„Zwischen Überschuss und Mangel wird sichtbar, dass Flexibilität das Element der Stunde ist“, erklärt Thomas Speidel, Präsident des Bundesverbands Energiespeicher (BVES), zu den Ergebnissen der Studie. Daher sei die Verankerung von Energiespeichern als vierte Säule des Energiesystems – neben Erzeugung, Verbrauch und Transport – als Lösung des Problems unverzichtbar. Speichertechnologien seien geeignet, um eine Balance zwischen Erzeugung und Verbrauch im Energiesektor herzustellen. „Um ein stabiles Hybridsystem umsetzen zu können, ist es dringend erforderlich, dass Energiespeicher die Rolle zugewiesen bekommen, die sie physikalisch besitzen und regulatorisch endlich auch haben müssen“, so Speidel weiter. Energiespeicher seien weder Erzeuger noch Letzverbraucher, sondern „zeitliche Verzögerungsglieder“. Diese seien für die Flexibilität aber entscheidend.
Quelle: PV Magazine https://www.pv-magazine.de/2017/09/05/energiespeicher-schaffen-mehr-flexibilitaet-im-stromnetz/